Haushalt

Haushaltsplan 2024 der Gemeinde Heinersreuth

Haushalt 2024 – Rücklagen schmelzen dahin

Geplante Baumaßnahmen von 4,6 Millionen Euro müssen finanziert werden – Der Gemeinderat in Heinersreuth verabschiedete im März den Haushalt für das Jahr 2024 einstimmig. Sowohl im Verwaltungshaushalt als auch im Vermögenshaushalt erhöhen sich die Planansätze. Die größten Kostensteigerungen ergeben sich durch die geplanten Baumaßnahmen, die um 1,6 Millionen Euro höher ausfallen als im Jahr 2023. Die Fertigstellung der Heizzentrale am Sportplatz und der Abriss sowie der Baubeginn der Schulturnhalle sind die bedeutendsten Maßnahmen im Hochbau. Auch für Straßenbaumaßnahmen und den Wasserleitungsbau sind mehr als eine Million Euro vorgesehen. Finanziert wird das ganze Paket durch die Auflösung von Rücklagen in Höhe von 3,6 Millionen Euro und staatliche Fördermaßnahmen. Eine minimale Kreditaufnahme ist für 2024 vorsorglich eingeplant.

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Haushalt 2023 - Heinersreuth

Grüne stimmten dem Haushalt zu

Die Haushaltszahlen lagen am 24. März in der Endfassung vor – Wir stellen fest, dass der Einfluss des Gemeinderats auf die Haushaltszahlen relativ gering ist. Die meisten Positionen im Zahlenwerk sind durch äußere Zwänge vorgegeben oder werden durch die Bürgermeisterin gelenkt. Umso mehr freut es uns, dass für die Förderung von Balkonsolaranlagen und anderer regenerativer Maßnahmen ein Betrag von 20.000 Euro in den Haushalt eingestellt wurde. Unser Antrag vom 21.11.2022 erwies sich für die oben genannten Fördermaßnahmen als Initialzündung. Ein Dank gilt der Verwaltung für die Ausarbeitung des Heinersreuther Nachhaltigkeitszuschusses. Anträge von Bürgern der Gemeinde können ab 1. April eingereicht werden. Vor der Auszahlung muss der Haushalt noch formal durch das Landratsamt Bayreuth geprüft werden.

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Ein vorsichtig kalkulierter Haushalt

Die Haushaltszahlen für das Jahr 2022 liegen auf dem Tisch – Gut zehn Millionen Euro muss die Gemeinde Heinersreuth im Jahr 2022 für Personal, Kindergärten, Schulen und Baumaßnahmen ausgeben. Auch der Landkreis Bayreuth verlangt seinen Anteil an den Einnahmen der Gemeinde und wird voraussichtlich die Kreisumlage erhöhen. Auf der Einnahmenseite zeigt sich weiter ein stetiger Anstieg der Einkommensteuer. Auch die Gewerbesteuereinnahmen stiegen in den letzten Jahren, zeigten aber immer wieder unregelmäßige Verläufe, so dass die Planung bei dieser Position sehr vorsichtig ausfällt. So hat die Verwaltung im Jahr 2021 zwar rund 1,7 Millionen Euro an Gewerbesteuer eingenommen – im Haushalt werden aber nur 950 T-Euro angesetzt. Ebenfalls konservativ werden die Fördermittel für Baumaßnahmen kalkuliert – lieber etwas zu wenig als zuviel angesetzt, heißt die Devise. So ergibt sich eine geplante Kreditaufnahme von rund 1,1 Millionen Euro. Von den langfristigen Schulden sollen wiederum 313 T- Euro getilgt werden. Für Baumaßnahmen sind rund 3,5 Millionen Euro eingeplant.

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